Seiten [1] 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 (10 Artikel pro Seite)
Artikel lesen  Neuen Artikel schreiben  Themenübersicht  zurück
Suche nach: Autor  Betreff  Text  RSS-Feed abonnieren

hirnlos
07.05.06, 12:12 Uhr
(Beitraege: 9)
betreff: Computerspieler

"Hallo!
Worin besteht der Unterschied zwischen

-Ich überprüfe meine Züge mit einem Progamm! [adv.]

und

-Ich bin ein Computerspieler! [C]

?
Sind doch beides Computerspieler oder?


"

beantworten   

 steff

07.05.06, 14:59 Uhr
(Beitraege: 5)

Kommentar zum Artikel
Computerspieler von hirnlos
betreff: Re: Computerspieler

"hallo,
vielleicht besteht der unterschied darin,daß manchen EIN programm genügt,die anderen brauchen vielleicht mehr zum selbstbeschiß.
ist halt immer ansichtssache,ob jemand von so einem programm was lernen will,oder es nur dazu benutzt,zu gewinnen.kenne mich aber nicht so aus,habe nämlich gar keines.
gruß steffen"

beantworten   

 Caligula

07.05.06, 20:41 Uhr
(Beitraege: 38)

Kommentar zum Artikel
Computerspieler von hirnlos
betreff: Re: Computerspieler

"Für mich ist ein c-Spieler jemand der gezielt ein Programm gegen mich einsetzt um sein Spiel zu gewinnen!Also um es Deutsch zu sagen er betrügt mich!!!!Und sich selber natürlich auch!Und am schlimsten sind Die,die es nacher auch noch abstreiten wobei es klar ersichtlich ist.Ich glaube nicht das irgendein Spieler der vorher um die 1100elo herumdümpelt es auf einmal schafft Leute die ein einigermaßen gutes Schach spielen zu schlagen und dann auch noch dummdreist behauptet das habe er sich angelernt.Aber anscheinend gibt es halt doch noch Wunder oder besser gesagt Wunderkinder!

Gruß Wolfgang"

beantworten   

 smirf

08.05.06, 16:58 Uhr
(Beitraege: 13)

Kommentar zum Artikel
Computerspieler von hirnlos
betreff: Re: Computerspieler

"Es gibt auch Leute, die schreiben sich selber ein Computerprogramm. Wenn Sie das auch noch nach außen hin bekannt geben, worin liegt dann eigentlich das Problem?

Reinhard."

beantworten   

 baltruma
08.05.06, 18:04 Uhr
(Beitraege: 23)

Kommentar zum Kommentar
Re: Computerspieler von smirf
betreff: Re: Re: Computerspieler

"Das Problem ist ganz einfach:

Die Erde ist eine Scheibe und
Kohl, oder soll ich Merkel schreiben, ist schwarz.

Beide Aussagen sind richtig, wenn man sie in einem sehr engen Rahmen oder vielleicht auch Kontext betrachtet.

Mehr braucht man dazu nicht sagen, hab ich schon oft versucht.

Gruß
Lars"

beantworten   

 smirf

08.05.06, 21:35 Uhr
(Beitraege: 13)

Kommentar zum Kommentar
Re: Re: Computerspieler von baltruma
betreff: Re: Re: Re: Computerspieler

"Man könnte hierauf mit einer Anthologie über Schweißfüße antworten, oder aber auch nicht.

Reinhard."

beantworten   

 Charli

11.03.08, 19:54 Uhr
(Beitraege: 4)

Kommentar zum Kommentar
Re: Re: Computerspieler von baltruma
betreff: Re: Re: Re: Computerspieler

"Die Diskusion Computerspieler oder nicht finde ich
blöd.Jeder spielt nach seine fason.Er muss klar kommen ob er sich, oder andere betrügt.Was haben die Freunde davon sich aufzuregen.Das Spielen geht weiter ob mit,oder ohne Coputer.Oder suchen manche eine Entschuldigung wenn Sie verloren haben.

Charli"

beantworten   

 Darkfire2012@

04.11.12, 22:22 Uhr
(Beitraege: 1)

Kommentar zum Kommentar
Re: Re: Re: Computerspieler von Charli
betreff: Re: Re: Re: Re: Computerspieler

"Mann gewinnt immer!!!
Entweder das Spiel oder die Erfahrung
Und alles braucht seine Zeit."

beantworten   

 hirnlos
08.05.06, 23:42 Uhr
(Beitraege: 9)

Kommentar zum Kommentar
Re: Computerspieler von smirf
betreff: Re: Re: Computerspieler

"Abgesehen von der Tatsache das es eine verschwindend geringe Menge an Menschen gibt, die in der Lage sind ein Schachprogramm zu schreiben mit dem man dann auch noch gewinnen kann, ist es eine technische Hilfe. Das bedeutet das der Schwächefaktor Mensch ausgeschaltet ist. Kein schlechter Tag mehr, kein fixieren auf die scheinbare Mattkombination, wobei man seine eigene große Lücke missachtet.
Verstehst du das Problem? Auch wenn ich das Programm selbst schreibe, muss ich mein fehleranfälliges Hirn nicht mehr benutzen sondern kann die messerscharfe Fehlerlosigkeit eines Computers nutzen.
Da spielt nicht Mensch gegen Mensch sondern Mensch gegen Maschine. Auf wen würdest du dein Geld setzen, hm?
"

beantworten   

 smirf

09.05.06, 04:14 Uhr
(Beitraege: 13)

Kommentar zum Kommentar
Re: Re: Computerspieler von hirnlos
betreff: Re: Re: Re: Computerspieler

"Ob es sich um eine technische Hilfe handelt, oder nicht, sagt nicht viel aus. Auch das Nachschlagen in Eröffnungsbüchern, Datenbanken, eigenen und fremden Aufzeichnungen ist eine Hilfe. Das Schreiben eines Programmes ist nur eine weitere Form, seine Erfahrungen zu organisieren.

Die Tatsache eines spielenden Computers nicht verschleiernd steht dem Gegner eine separate Identität gegenüber, von der niemand behauptet, mit einem Menschen identisch zu sein. Es handelt sich übrigens nicht um ein Spiel gegen eine Maschine sondern gegen ein von Menschen geschriebenes Programm.

Nicht jedes selbst geschriebene Programm ist sehr spielstark. Es wird nicht so viele davon geben. Und von den wenigen sind viele z.T. auf fremden Erkenntnissen (OpenSource) aufgebaut. SMIRF dagegen verfolgt ein eigenes Konzept von grundauf. Wie stark es ist, ändert sich gelegentlich. Noch herrscht Beta Status mit der Gefahr eines toalen Versagens.

Schachprogrammierer sind nicht mit ihren Programmen identisch. Wenn deren Programme spielen, was "mogelt" dann?

Wozu es allerdings gut sein soll, mit fremden oder gekauften professionellen Programmen auf Servern aufzutreten, wird sich mir nicht erschließen. Vielleicht mit der Ausnahme reiner Computerspiele, mit der Spielstärken untereinander ermittelt werden mögen. Ist auch das getan, so ist es genug.

Reinhard.
"

beantworten   

 hirnlos
09.05.06, 13:41 Uhr
(Beitraege: 9)

Kommentar zum Kommentar
Re: Re: Re: Computerspieler von smirf
betreff: Re: Re: Re: Re: Computerspieler

"Ok, dann ändere das technisch eben in "fremde" Hilfe.
Was sich mir nicht ganz erschließt ist dein Unterscheiden zwischen einem selbstgeschriebenen und einem "fremden", gekauften Programm. Es macht insofern keinen Unterschied als das beide, der Selbstschreiber und der Käufer, den gleichen Vorteil haben. Ein Programm das ihnen hilft Fehler zu vermeiden und die Fehler des Gegners auszunutzen.
Es ist zwar sehr ehrenwert wenn man dazu steht. Trotzdem finde ich es nicht fair, da ein Programm einem Spieler zu große Hilfen gibt. Ob das Programm jetzt gut oder nicht gut ist, ist ja nicht mein Problem. Wenn mein Gegner ein Programm benutzt, hat er ein Vorteil den ich nicht habe, wodurch er mit großer Wahrscheinlichkeit gewinnen wird. Meine einzige Antwort wäre auch ein Programm zu nutzen, um den Vorteil zu relativieren.

Also was mogelt? Nicht was, sondern wer! Nicht das Programm mogelt,sonder du als Spieler. Wenn es dir darum geht ein Schachprogramm zu testen, dann nimm doch einfach ein anderes und lass die beiden gegeneinander spielen. Oder spiele selbst dagegen.
Da du es aber vorziehst unter deinem Namen mithilfe eines Programms gegen Menschen ohne Programm zu spielen, halte ich dich für einen dem es nicht um das Verständnis und die Schönheit des Schachspiels geht, sondern einfach nur um das Gewinnen. Und das ist ein bisschen traurig ...
"

beantworten   

 smirf

09.05.06, 13:55 Uhr
(Beitraege: 13)

Kommentar zum Kommentar
Re: Re: Re: Re: Computerspieler von hirnlos
betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Computerspieler

"Wieso schmeißt Du hier alles in einen Topf?

a) mein Auftritt läuft unter dem Namen SMIRF, das sich leider nicht von allein anmelden kann.
b) ein selbstgeschriebenes Programm ist keine Fremdleistung.
c) in der Regel lasse ich SMIRF unmittelbar fordern, da weiß doch schließlich jeder, worauf er sich einlässt.
d) mich interessiert eben SMIRFs Spielstärke gegen Menschen.

Reinhard."

beantworten   

 hirnlos
10.05.06, 17:21 Uhr
(Beitraege: 9)

Kommentar zum Kommentar
Re: Re: Re: Re: Re: Computerspieler von smirf
betreff: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Computerspieler

"
a) mein Auftritt läuft unter dem Namen SMIRF, das sich leider nicht von allein anmelden kann.
[]Da ist was dran.

b) ein selbstgeschriebenes Programm ist keine Fremdleistung.
[]Ich kann ja verstehen das du Stolz bist auf dein Programm, aber mir als dein potentieller Gegenspieler ist es relativ egal ob dein Programm selbstgeschrieben oder gekauft ist. Das macht für mich überhaupt keinen Unterschied.

c) in der Regel lasse ich SMIRF unmittelbar fordern, da weiß doch schließlich jeder, worauf >er sich einlässt.
[]Da du dazu stehst finde ich das auch ok.


d) mich interessiert eben SMIRFs Spielstärke gegen Menschen.
[]Und warum hast du dich dann überhaupt angemeldet und zahlst noch Geld dafür? Als @Spieler hättest du die gleichen Informationen, ohne Geld dafür zu zahlen.

"

beantworten   

 kalle
Club: AE

16.05.06, 08:47 Uhr
(Beitraege: 92)

Kommentar zum Artikel
Computerspieler von hirnlos
betreff: Re: Computerspieler

"Die Frage hat die ewige Diskussion um die Computerspielerei wieder mal aufflackern lassen.
Zur Frage:
1. Ich überprüfe mit nem Programm
heißt: ich denk mir die Züge selber aus und lasse den Computer prüfen, ob das ein Patzer war.
2. Computerspieler ist einer, der zieht, was der Computer sagt.

Zur Antwort mit dem eigenen Programm: Vielleicht setzt Matthias noch die Auswahl "Ich spiele mit meinem selbstgeschriebenen Programm" hinzu, obwohl sich da nicht viele finden werden, denke ich. Selbst wenn man dafür fit ist, ist das ganze noch eine Zeitfrage.

Zu den restlichen Antworten und der leidigen Diskussion: früher wurden Fernpartien auch im Verein analysiert. Die Zuhilfenahme "fremden" Gedankenguts beim Fernschach ist also älter als der Computer. Es ist legal beim Fernschach und man möge froh sein, wenn die Leute ehrlich sind und das anzeigen. Bücher sind ja auch erlaubt und Datenbanken(, was z.B. ich verwende).

So sucht sich eben jeder den Gegner, den er will und gut."

beantworten   

Laufende Partien: 196, Forderungen: 0, Halbzüge: 7.712.028
Copyright 2003-2024 Karkowski & Schulz - Alle Rechte vorbehalten - Datenschutzerklärung