Schach-Echo[ edit ]

Schach-Echo war eine zweimal monatlich erscheinende deutsche Schachzeitschrift.

Das Schach-Echo wurde 1932 gegründet als Organ für das gesamte Schachleben in katholischen Vereinen. Ab Januar 1942 erschien es als Fachorgan der KdF-Schachgemeinschaft, wurde jedoch kriegsbedingt 1943 eingestellt. Ab 1953 begann Schach-Echo wieder zu erscheinen, der 1954er Jahrgang erhielt dieselbe Nummer 12 wie der von 1943.

Gründer und langjähriger Herausgeber war Otto Katzer. Ihm gelang es, zahlreiche hochkarätige Mitarbeiter zu verpflichten, unter anderen Max Euwe, Salo Flohr, Paul Keres, Luděk Pachman, Hans Müller, Lothar Schmid, Wolfgang Unzicker, Ludwig Rellstab und Theo Schuster. Die Zeitschrift enthielt neben Berichten über Turniere auch eröffnungstheoretische Beiträge sowie eine Rubrik für Schachkomposition. Als Otto Katzer 1976 starb, übernahm sein Sohn Gerhard die Zeitschrift und gab sie bis Ende 1981 heraus. 1982 ging die Herausgeberschaft auf Karl Raes und Siegbert Rieger über. 1992 wurde das Schach-Echo schließlich vom Verlag Carl Ed. Schünemann aus Bremen übernommen, der bereits das Schach-Magazin 64 herausgab.


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